Konfliktmanagement


Mediation – Grundbausteine der Verständigung

Mediatoren nehmen im Rahmen der Klärungshilfe eine allparteiliche Haltung ein. Allparteilichkeit – als Kriterium der Balance – sichert die Unterstützung aller Parteien im Ausdruck von Bedürfnissen und Interessen sowie in der Fähigkeit, eine gute Lösung zu bauen.

Grundbausteine der Verständigung widmen sich der Grammatik und Dynamik von Konfliktlösungsprozessen.

Manchmal ist es wichtiger zu beobachten, wie wir aufeinander reagieren.

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Klärungshelfer betreten mitunter vermintes Gelände, wenn sie mit den kalten oder heißen Konflikten der Beteiligten in Kontakt kommen. Auch wenn über Richtung, Rollen und Rahmen der Mediation Klarheit herrscht, verlocken (Schutz)Fassaden, Ziellosigkeit oder Argumentenschlacht und stellen sich einer gemeinsamen Ausrichtung auf Problemlösung in den Weg. Das Überwinden von Kommunikationsschwierigkeiten und das Erhellen von Konflikthintergründen setzen Grundbausteine der Verständigung voraus, die sogleich die Kernkompetenz von Mediatoren darstellen.

Auf Grundlage eines gemeinsamen Konflikt- und Mediationsverständnisses bietet der Workshop zahlreiche Übungen, mit denen sich die Teilnehmenden Grundkenntnisse und Basisfähigkeiten der Mediation aneignen können.

Aus dem Programm:
  • Das Denken klären – Gesprächsinhalte spiegeln
  • Zielgerichtetes Fragenstellen in der Mediation
  • Aus „Schwarz-Weiß“ wird bunt - zum Perspektivenwechsel anregen
  • Die emotionale Resonanz einbeziehen oder der innere Seismograph

Sind Sie interessiert? Gerne unterbreite ich Ihnen ein Angebot. Sprechen Sie mich dazu gerne an.

Bearbeitung innerer Konflikte

Wenn unser Gedankenkarussell im Konflikterleben und das damit verbundene Kopfkino die Arbeits- und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt, brauchen wir andere methodische Zugänge, um uns aus der lähmenden Problem-Trance zu befreien und in produktive Handlungsenergie zu transformieren.

Im Seminar werden Ansätze zur Bearbeitung innerer Konflikte und Spannungslagen vorgestellt.

In der Ambivalenz Entwicklungsmöglichkeiten schätzen lernen.

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Konfliktkompetenz wird im beruflichen Kontext als Schlüsselqualifikation gelistet. Damit ist vorrangig das konstruktive Austragen von sozialen Konflikten gemeint, denen nach wie vor die größte Bedeutung zugeschrieben wird. Ein auf Verständigung orientiertes Konfliktlösegespräch setzt innere Ordnung und Klarheit voraus. Welche Möglichkeiten bietet die Kommunikationspsychologie, um die Konflikte, die ich mit mir selbst ausfechte, innerlich zu sortieren und Handlungsimpulse abzuleiten?

Innere Konflikte entstehen durch widersprüchliche Annäherungs- und Vermeidungstendenzen, die sich besonders in Entscheidungsunfähigkeit, Selbstzweifeln oder unüberbrückbaren Widerständen äußern. Oft weisen innere Konflikte auf unerfüllte Bedürfnisse hin. Im Mittelpunkt steht das Erleben methodischer Zugänge, um innere Konflikte zu bearbeiten, auf ihre Auswirkungen hin zu prüfen und zu verändern.

Aus dem Programm:
  • Auf Tauchstation - Erkunden der Konfliktlandkarte des Eisbergs
  • Innere Konflikte bearbeiten mit dem „Konflikthaus“
  • Warum die nettesten Menschen nicht mehr nett sind, wenn sie unter Druck geraten
  • Mit Stühlearbeit an der eigenen Lösungskompetenz bauen

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